Morro Jable (Deutsch)

 

Sie befinden sich am Anfang der grünen Route von Morro Jable nach Cofete und der schwarzen Route zum Leuchtturm von Jandía.

Morro Jable ist zweifelsohne ein Dorf mit großem Charme. Wie die anderen Dörfer der Gemeinde ist es von der Landwirtschaft geprägt und erlebte Mitte des 19. Jahrhunderts eine Bevölkerungsentwicklung, die sich bis ins 20. Jahrhundert hinein mit Siedlungen an der Küste fortsetzte.

Die Landwirtschaft war jedoch nicht die einzige Tätigkeit im Dorf. Auch die Fischerei spielte in der Küstensiedlung eine wichtige Rolle, ebenso wie die Kalk- und Salinenherstellung, die zwar 1950 eingestellt wurde, aber bis dahin für den Export von Salz nach Teneriffa und Gran Canaria genutzt wurde.

Der Name Gustav Winter taucht immer wieder auf, denn er war Eigentümer der gesamten Halbinsel Jandía und trug durch seine Tätigkeit zur wirtschaftlichen Entwicklung des Gebiets bei, indem er einer großen Anzahl von Menschen Arbeit verschaffte.

Beginnend mit der grünen Route nach Cofete, verlässt die Plaza de los Pescadores die Plaza de Cirilo López. Von dort aus gelangen Sie über die Fußgängerzone Balandro zum Mirador de la Virgen del Carmen. Dann, über die Calle Altavista und die Calle Atolladeros, überqueren Sie die FV-2, um auf der unbefestigten Straße in Richtung Wasserreservoir zu gelangen, und folgen Sie links der Straße bis zum Gran Valle.

Wenn Sie auf dieser Straße weitergehen, erreichen Sie die Degollada del Monge und beginnen den Abstieg nach Cofete.

Diese Route endet mit der schwarzen Route zum Leuchtturm von Jandía und verläuft parallel zur grünen Route bis nach Cofete. Wir folgen der unbefestigten Straße bis zum Aussichtspunkt Mirador de Cofete und gehen weiter bis zur Kreuzung mit dem Strand von Cofete.

Hier geht es weiter auf der Straße nach Punta de Jandía bis zum Leuchtturm.

Dieser Leuchtturm, der Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut wurde, befindet sich im Naturpark Jandía.

Er wurde am 1. Dezember 1864 eingeweiht und hilft seit vielen Jahren den vorbeifahrenden Seeleuten mit ihren Booten. Früher wurde diese Aufgabe von einem Leuchtturmwärter wahrgenommen, doch heute wird diese Arbeit dank der Technik automatisch erledigt.

Der Leuchtturm ist 19 Meter hoch und steht 33 Meter über dem Meeresspiegel. Außerdem ist er mit Solarzellen ausgestattet, um ihn so nachhaltig wie möglich zu machen.

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