La Pared (Deutsch)

 

La Pared

Sie befinden sich am Anfang der schwarzen Route von La Pared nach La Alambrada.

Diese Route beginnt an dieser Informationstafel, vorbei an der FV-605. Sie führt über die alte Alambrada de Winter nach Matas Blancas, vorbei am Mirador del Atlántico und endet in Costa Calma.

La Pared ist ein kleines charmantes Dorf im Nordwesten der Gemeinde mit einer großen landwirtschaftlichen und Viehzuchttradition.

Man kann zwischen einem eher traditionellen landwirtschaftlichen und viehwirtschaftlichen Siedlungsgebiet, wie oben erwähnt, und einem moderneren und damit touristischen Gebiet unterscheiden.

Das letztgenannte Gebiet entstand in den 1970er-Jahren, erlebte aber nicht den „Tourismusboom“ anderer Teile der Gemeinde und der Insel, sondern wurde zu einem regelmäßigen Aufenthaltsort für deutsche Touristen, die für längere Zeit in die Gemeinde kamen.

Erwähnenswert ist der Ursprung des Namens, der von einem Stein stammt, und zwar der einer Mauer, die entlang der Küste von Fuerteventura verlief. Hier befindet sich die bekannte Landenge von La Pared, die zum Kulturgut in der Kategorie archäologische Zone erklärt wurde.

Sie verläuft parallel zur Alambrada de Winter, einem kuriosen Bauwerk mit einer langen Geschichte. Obwohl einige Geschichten besagen, dass dieser Zaun während des Zweiten Weltkriegs errichtet wurde, heißt es, dass er erst nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde.

Der Bau des Zauns wurde 1949 mit Holzpfählen und Draht begonnen, alles in Anlehnung an die Viehzuchttradition von La Pared.

Der Bau dieses Zauns diente unter anderem dazu, zu verhindern, dass fremde Tiere zusammen mit dem übrigen Vieh auf den Hof gelangen und das für sie vorgesehene Futter vertilgen. Außerdem wurde verhindert, dass verschiedene Rassen desselben Tieres zusammenkommen.

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